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A little bit longer


„Dess wärd ainichn goor nedd gebassd hoom, dass da Glubb dess Schbill gwunna hodd (klick)“, sagte Alfred (klick). „Doo hamm ainiche bleed gschaud. Die Schornalissdn hamm doch die Noochruufe aufn Gloose scho in da Schubbloodn ghabbd. Doo hamm doch ainiche blooß drauf gwadd, dasses geecha Münsda nedd guudgehd und da Drääna endlich nausgschmissn wärd.“

„Wenn in Fürth verloren und dann das Heimspiel gegen Regensburg nicht gewonnen wird, werden in der Presse und in den sozialen Medien die Forderungen nach einer Trainerentlassung wieder aufbranden“, sagte der Wirt über den Tresen.

„Völliger Blödsinn, über einen Trainerwechsel auch nur nachzudenken“, stellte ich fest. „Wie oft will der Club den Trainer denn noch wechseln? Das Problem ist nicht der Trainer, sondern die den Erfordernissen des Profifußballs nicht gewachsene Vereinsführung. Wenn ich mir anschaue, was in Frankfurt geleistet wird! Wenn ich mir anschaue, wie die Fußball spielen! Vor ein paar Jahren haben die noch gegen den Club in der Relegation gespielt und jetzt sind sie eine Spitzenmannschaft in der Bundesliga. Das nenne ich Entwicklung! Von Stuttgart, das vor ein paar Jahren auch mal abgestiegen war, ließe sich Ähnliches sagen. Und der Club krebst jahrelang in den Niederungen der 2. Liga vor sich hin und hat Mühe die 2. Liga zu halten. Entwicklung Fehlanzeige. Trotz etlicher Trainerwechsel. Nee, nee, nee, nee, da braucht man nicht über den Trainer zu reden, da muss man über ganz was anderes reden.“

„Klose bringt die Mannschaft schon auf Kurs“, sagte Hannes (klick). „Die Umstellung auf Dreierkette zeigt positive Wirkung und mit der Doppelspitze Emreli/Tsimas ist das Angriffsspiel zwingender. Klasse, wie Tsimas das 1:0 gemacht hat.“

„Stimmt“, stimmte ich zu. „Das war eine zwingende Aktion. Eine zwingende Einzelaktion. Auch das 2:2 von Jander war eine starke Einzelaktion. Gut, dass man Spieler hat, die sich mit einer Einzelaktion durchsetzen können, das ist klar. Aber aus dem Kombinationsspiel heraus werden noch zu wenige Torchancen herausgespielt. Na gut, Emreli wurde zweimal gut eingesetzt und ist dann am Torwart gescheitert…“

„A bissla bessa iss dess Ongriffsschbill scho worn, obba richdich guud isses nuch nedd.“

„Was auch daran liegt, dass von den Außenbahnspielern Villadsen und Soares nach vorne zu wenig kommt“, warf der Wirt ein.

„Mit Stefan Reuter rechts und Martin Wagner oder Percy Olivares links sähe es besser aus“, sagte ich und nahm einen Schluck aus dem Pilsglas.

„Da sind einige junge Spieler im Kader, an denen wir noch viel Freude haben werden und die den Verein wieder nach vorne bringen werden“, entgegnete Hannes. „Ich nenne nur Jander, Tsimas und Jeltsch. Und ich nenne Seidel, auch wenn er beim zwischenzeitlichen 2:1 für Münster keine Figur abgab…“

„Da Jannda iss scho schdorg. Deem kossd imma na Boll geem, deer machd imma woss Gschaids.“

„Jander, Tsimas, Jeltsch und Seidel sind sicher Spieler, die im Profifußball eine Zukunft haben, fraglich ist nur, ob diese Zukunft beim 1. FC Nürnberg liegt“, gab ich zu bedenken und aus den Boxen klang (klick):

OH, WON’T YOU STAY JUST A LITTLE BIT LONGER…

„Gute Spieler bleiben nicht lange beim 1. FC Nürnberg“, sagte der Wirt. „Die sehen bei diesen Verein keine Zukunft. Auch Reuter ist ja damals weggegangen“, sagte der Wirt.

„Stimmt“, versetzte ich. „Wobei der Club damals aber wenigstens in der Bundesliga war und noch lange da blieb.“

„Vo da Bundesliecha braugsd baim Glubb nimma reedn. Dess iss lang heer. Haid därfsd froh saa, wenna geecha Färdd ka Gladdschn grichd. Hossd a Dsigareddn fir miech, Michael, kossdma anne geem?“, sagte Alfred und ich gab ihm eine Blend 29. 

  

40 thoughts on “A little bit longer

  • Genau das Thema haben wir ja gerade im anderen thread. Du hast ein paar gute Jungs, freust Dich an ihnen und weißt, dass mit jeder gelungenen Einzelaktion der Marktwert und die Wechselwahrscheinlichkeit steigen. Das mit dem Marktwert ist gut, weil der klamme Club jeden Euro braucht. Dass es die Verkäufe der Talente aber grundsätzlich braucht, um überhaupt die Existenz zu sichern, ist traurig. Zu gerne würde man mal eine Mannschaft über einige Jahre wachsen sehen und dann würden sich auch wieder größere Erfolgserlebnisse einstellen. Die Frage ist, wann dieser Zustand eintritt, der das Ziel aller Bemühungen der Vereinsführung sein muss.

    Dass in diesem Jahr noch nicht mit einem Aufstieg zu rechnen ist, sollte jedem klar gewesen sein. Dass der Neuanfang dann so zäh verläuft und man immer noch Sorge hat, der hoffnungsvolle Beginn könnte ins Gegenteil umschlagen, das war dann aber doch für viele überraschend, man hatte sich endlich mal wieder Optimismus erlaubt. Und da Geduld keine Tugend in Teilen des Nürnberger Umfelds ist, ist auch die Annahme richtig, dass die Nachrufe schon formuliert sind. Vielleicht gibt es ja über die Jahre gewachsene Textbausteine, die immer wieder nur aktualisiert werden müssen, das macht die Arbeit der Journalisten natürlich leichter.

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  • Ja, Frankfurt und Stuttgart haben nach der letzten Talsohle eine tolle Entwicklung genommen. Nur sind dort die Voraussetzungen auch nicht mit unseren vergleichbar. Worüber ich mich wirklich ärgere, sind Augsburg, Mainz und Freiburg, die einst auf Augenhöhe waren und einfach nur weniger falsch gemacht haben und jetzt meilenweil davongezogen sind. Dabei haben dort die Standorte auch nicht mehr Potenzial, vielleicht aber auch einfach nur eine bessere Unterstützung.

    Hätten wir mit Meyer den Abstieg vermieden? Hätte eine frühere Einführung des VAR Abstiege verhindert? Mindestens einen, bin ich mir sicher.

    Und warum haben wir ein Jahr Bundesliga abgeschenkt, wenn andere zeigen, dass man auch mit geringen – aber sinnvollen – Mitteln bestehen kann?

    Ich könnte mich dermaßen ärgern…!

    Deshalb will ich nicht schon wieder von vorne anfangen. Ich hoffe, dass Klose/Joti noch rechtzeitig die Kurve kriegen!

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    • Als ich ärgere mich gar nicht über Augsburg, Mainz oder Freiburg..es gibt immer jemand der am Ende besser ist noch bessere Arbeit macht. Es geht aber auch deutlich schlechter siehe 1860 München, MSV Duisburg, Alemannia Aachen usw. … Arminia Bielefeld, ja selbst Ingolstadt hat man doch mit „Audi“ eine goldene Zukunft vorhergesagt. Ich würde schon sagen wir bewegen uns da so im Mittelfeld der „Traditionsvereine“ (Ingolstadt mal ausgenommen)

      Die Erfolgsbeispiele sind eben auch geprägt von besonderen Persönlichkeiten. Mainz hat ja nicht weniger als 2 Welttrainer hervorgebracht mit Tuchel und Klopp, die nach wie vor aktiv sind. Freiburg ist untrennbar mit Finke und Streich verbunden. Augsburg da rechne ich viel Reuter zu. Wir haben sicher auch gute Leute gehabt zwischendurch, sollten auch nicht über jeden herziehen, aber solche außergewöhnliche Persönlichkeiten würde mir seit Hans Meyer keiner mehr einfallen.

      Wir sollten lieber nach vorne schauen und dazu lernen.

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    • Volle Zustimmung.

      Wobei ich das Gefühl habe, der Club ist schon am Ende der Kurve und noch dabei, das neu gebaute Hochleistungsvehikel zu stabilisieren um dann das Potential des Wagens auf gerader Strecke auszunutzen. Wobei der Weg hügelig bleiben wird. Aber insgesamt geht’s aufwärts.
      Mein Zwischenziel auf dem Weg in die BuLi wäre erst mal eine Situation zu schaffen um junge Talente halten zu können und so eine Mannschaft zu bilden, die nicht jedes Jahr neu zusammenfinden muss.
      Wobei auch der Artikel auf der Clubhomepage froh stimmt, wo schon aus den Nachwuchsmannschaften Interessenten ins Trainerfach schnuppern und rangeführt werden. Wenn ich mich erinnere auch eine der Forderungen hier im Forum, dass Konsistenz durch Trainer aus den eigenen Reihen Einzug halten sollen.

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  • Union und Heidenheim ist doch auch zum ärgern und es werden Stand jetzt immer mehr
    93 / 94 wären wir wahrscheinlich nicht abgestiegen und 13 /14 sehr wahrscheinlich nicht.
    Die Entscheidungen auf dem Feld aus 13 /14 von der Herren Winkmann vs . Hertha , Weiner vs.
    FCA, ,Dingert beim VfL Borussia , Kinhöfer bei 96 , Drees beim SCF und Kircher gegen die SGE
    wären sicher so nicht alle bestehen geblieben.

    Obwohl auch mit VAR ist wenig sicher und ich bin mal gespannt was passiert wenn es auch heute durch einer klare Fehlentscheidung keinen Elfmeter für Nagelsmanns Akteure gibt und
    nicht gewonnen wird.
    Zuletzt gegen Spanien , in den Niederlanden und Bosnien – H drei ganz klare Dinger nicht
    gekriegt erinnert dann doch irgendwie auch an den FCN in 13/14.

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  • Der Slowene Vincic hat auch heute wieder einige Fragezeichen erzeugt.
    Verfolge ihn schon lange und mir ist unerklärlich wie er ganz oben ankommen konnte.
    Gilt allerdings auch für einen Referee aus Berlin.
    Nachdem Letexier (FRA / u. a. EM Finale) den Elfer in Bosnien -H. nicht gegeben hat und Kimmich
    für gar nichts Gelb gekriegt hat werde ich mich mit Kritik an den DFB Referees bis zur nächsten Länderspielpause zurückhalten.
    Obwohl , wenn einer es am Sonntag im Schröder Modus agiert wird es schwierig.

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    • Weiß gar nicht, ob das Versäumnis war oder falscher Zeitpunkt.

      Ist er nicht zu einem Zeitpunkt zu Fürth gewechselt als es für ihn nach Einschätzung wenig Einsatzoptionen gab? Und er sich für Praxis statt Bank entschieden hat.
      Klar ist man hinterher schlauer, aber das NLZ ist ja nicht gleichbedeutend mit Selbstläufer bzgl. Übereinkommen.

      Bei Jander fragen sie sich in Dortmund und Schalke sicher auch, ob sie Potential und langfristige Bindung übersehen bzw. zu wenig voran getrieben haben.

      Wichtig für jetzt wäre eher, bei Kandidaten wie Forkel & Co. einer mittelfristige Option abzuchecken.

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  • N

    Jamie Leweling
    aha….Närmbercher
    Great!

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    • …wieder einer, den das NLZ einst verpennt hat – wie David Raum.

      Inzwischen dürfte das nicht mehr passieren, das Nürnberger NLZ hat doch erheblich an Qualität und Attraktivität gewonnen.

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      • Ich denke halt, es ist eine Frage der Einstellung, oder hochtrabend der Philosophie, welchen Stellenwert man dem NLZ einräumt. Jahrelang, um nicht zu sagen jahrzehntelang, war das irgendwie nur ein Nebenprodukt. Und wenn mal ein Spieler rauskam wie Kießling, dann war dies leider kein Erweckungserlebnis, um auf dem Weg konsequent weiterzugehen.

        Aus meiner Sicht muss das der Aufsichtsrat vehement einfordern von den jeweiligen Sportvorständen. Hecking hat das mit Wiesinger gut gemacht. Und bei Joti bin ich auch zuversichtlich, dass er dahinter ist. Uzun und Brown müssen jetzt Erweckungserlebnisse sein. Wenn wir beim NLZ wieder das Schluddern anfangen, können wir den Laden zusperren.

  • Bin begeistert. Von Bundestrainer Nagelsmann. Und der Lust am Vorwärtsverteidigen. Und dem Teamgeist. Da rührt Gnabry nicht nur schön in der Espresso-Tasse, wie @block4 neulich so süffisant schrieb, sondern er presst auch dagegen, was das Zeug hält. Toll. Die N11 ist wieder das, was sie mal war – ein willkommener Urlaub, um mal vom Club abzuschalten. Der hoffentlich „geecha Färdd ka Gladdschn grichd“, wie Alfred absolut treffend anmerkt.

    Jamie Leweling passt ja auch bestens zum jüngsten Kneipen-Diskurs von Michael, Hannes und Alfred, dieser sympathischen oberfränkischen Truppe. Denn wie @lebkoung schrieb, ist Leweling ein gebürtiger Nürnberger. Er spielte von 2012 bis 2017 beim Club. Bevor es ihn noch in der Jugend zum Kleeblatt zog. 2017 war in dieser Hinsicht ein scheiss Jahr. Denn neben Leweling ist auch eine halbe Jugend-Mannschaft Richtung München abgedampft. Darunter auch Frans Krätzig.

    Das alles fiel in die Amtszeit und somit in die Verantwortlichkeit von Andreas Bornemann. Der im März 2017 den damaligen NLZ-Leiter Michael Köllner zum Cheftrainer machte. Dann wurde im Mai Reiner Geyer zum neuen NLZ-Leiter erkoren. Und irgendwo dazwischen könnte ein Vakuum gewesen sein, weshalb die Jungs damals reihenweise flüchteten. Wobei auch erwähnt werden muss, dass Köllner vorher den Job als NLZ-Leiter längere Zeit in Personalunion mit dem Job als U23-Trainer gemacht hat, wenn ich mich richtig erinnere – auch alles andere als optimal.

    Ist jetzt spekulativ. Aber irgendwas muss 2017 passiert sein, warum uns auch große Talente verlassen haben. A little bit longer waren Can Uzun und Nele Brown da. Was uns Einnahmen in zweistelliger Millionenhöhe beschert. Bei Finn Jeltsch habe man laut fcn.de im Juni eine Option gezogen, um den Vertrag langfristig zu verlängern. Dustin Forkel habe im August seinen ersten Profivertrag erhalten, nachdem er schon im November langfristig verlängert habe. Passt.

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  • Wir machen es einfach so, der 1. FCN und die Greuther haben beide aktuell 10 Punkte. Wer das Spiel am Sonntag gewinnt ist Franken Herbstmeister. 🙂

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    • Ach, die Greuther sollen doch machen, was sie wollen! Die Nr.1 in Franken werden sie sowieso niemals, da gehört einfach mehr dazu, als in der Tabelle vorne zu stehen! 😉

      Aber gewinnen will ich das trotzdem!

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  • Nebenbaustelle…weil ja oft gejammert wird Mainz und so warum die, wie machen die das. Immerhin 2 Welttrainer hervorgebracht. Klopp leider jetzt Head of Soccer bei Red Bull weltweit und der andere Tuchel wird jetzt Trainer der englischen Nationalmannschaft. Schon krass irgendwie.. solche Kaliber bei allem Wohlwollen hatten wir leider nie.

    Antwort
    • Auch Martin Schmidt, Sandro Schwarz, Bo Svensson und Marco Rose kamen aus der Mainzer Trainer-Schmiede. Das ist kein Zufall, sondern Strategie.

      Jürgen Klopp ist aber, zugegeben, eher der Glücksfall. Er war unumstrittener Führungsspieler. Das Trainer-Ding wurde ihm quasi in die Wiege gelegt.

      Thomas Tuchel wurde entdeckt, gescoutet. Bevor er ins Mainzer NLZ kam, trainierte er die zweite Mannschaft des FC Augsburg.

      Sowas würde ich mir auch bei uns wünschen. In den Bayernligen und in der Regionalliga laufen einige interessante junge ambitionierte Trainer rum.

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      • Vielleicht könnte Christopher Schindler einer werden. Der ist intelligent, hat eine natürliche Autorität und eine gute soziale Kompetenz. Macht ja jetzt auch eine Trainerausbildung und hilft schon im NLZ mit.

        Dann natürlich Andi Wolf, der schon einiges erreicht hat als NLZ-Trainer. Und nicht zu vergessen Michael These, der ein wenig im Schatten steht, aber großes Potenzial hat.

      • Das stimmt. Wolf, These und Schindler sind interessante Namen. Und vor allem Andi Wolf machte und macht ja durch gute Arbeit auf sich aufmerksam.

        Klopp-Fan Michael These ist ja schon seit 2015 dabei und agiert dem Vernehmen nach auch als Kaderplaner. Christopher Schindler kennen wir alle als Führungsspieler. Finde ich gut, dass man ihn im Verein hält.

        Aber die Frage ist doch: Wollen die auf Sicht höhere Aufgaben übernehmen und traut man es ihnen auf Sicht auch zu? Ich denke, dass Mainz zielgerichtet nach Trainern scoutet, denen man auf Sicht die erste Mannschaft zutraut.

        Wolf und Schindler sind ja keine Jugendtrainer, die zielgerichtet gescoutet wurden. Und These wurde halt damals dem Vernehmen nach von „Nuss“ angerufen, vom wem auch sonst.

        Natürlich wäre es prima, wenn die Drei das Zeug dazu hätten. Aber ein zielgerichtetes Trainer-Scouting sehe ich bei uns nicht. Das sollte aber durchaus ein Ziel von Joti sein. Seine 20jährige Erfahrung beim DFB sollte ihm da zugute kommen.

      • @Optimist

        Nachtrag:
        Vielleicht ist da aber schon einiges auf den Weg gebracht in dieser Hinsicht. Im August wurde ja bekannt, dass Dieter Frey jetzt Vollzeit arbeitet im NLZ.

        „Das Hauptaugenmerk von Dieter Frey, der den sportlichen Bereich ab der U19 abwärts verantwortet, liegt auf der Trainerausbildung, der Weiterentwicklung der Spielphilosophie sowie der gezielten Förderung der Club-Talente.“ (FCN.de)

        …liegt auf der Trainerausbildung…

      • Ich denke, dass Mainz zielgerichtet nach Trainern scoutet, denen man auf Sicht die erste Mannschaft zutraut.

        Eigentlich hat man doch genau das mit Fiél gemacht. Noch besser ist aber, wenn sie mit dem Verein groß werden oder am besten schon seit der Jugend dabei sind. Dann ist auch die Identifikation höher und sie laufen nicht beim erstbesten Angebot davon. Auch wenn es manchmal eher zu unserem Nutzen ist 😉

      • Hm. Ja. Das stimmt. Weil halt Fiel so ne Art Ziehsohn von Hecking war. Er war ja auch in Aachen damals Heckings verlängerter Arm. Aber bei uns hat das kein System wie in Mainz. Fiel war halt eher die Ausnahme von der Regel. Wenn auch der richtige Ansatz. Eine halbe Mio. Ablöse hat er ja auch noch gebracht.

        Selbst Matarazzo war nur hier Trainer, weil er hier auch gespielt hat unter René Müller. Somit wurde er dessen Co. Und nachdem man Matarazzo wohl nicht die große Aufgabe zugetraut hat, ist er halt gegangen – und startete anderswo durch.

        Also was wir so aus den eigenen Reihen rausgebracht haben als Trainer, ist sehr überschaubar. Wiesinger und Köllner, okay, aber nachhaltig war das nicht. Aber schön natürlich, dass Wiesinger wieder da ist. Denn als NLZ-Chef ist er gut.

  • Kann die FA 60 Jahre nach dem WM Titel in Wembley gegen Deutschland 2026 wieder gewinnen?
    Kann doch nur mit einem Manager aus Deutschland funktionieren .

    Wenn Deutschland raus ist bin ich für England, weil Spanien mich bei der EM-Jubelfeier enttäuscht hat und beim Thema Südamerika reicht es wenn sich ein 20 Jahre Fenster (2002 BRA ) einstellt .

    2042 bei der WM in Bolivien, Peru und Ecuador muss dann jedes Stadion auf mindestens 2200 m über Meer sein – alles ist möglich bei der FIFA – und der Pokal kann dann von mir aus dort bleiben.

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    • Für England niemals😜 und für Tuchel schon garnicht. Und von Spanien enttäuscht wegen diverser Frotzeleien 🤔 ok muss ma nicht gut finden, dann aber den gleichen Maßstab bei der deutschen Mannschaft anlegen. „Wie gehen die Gauchos, ja die Gauchos gehen so, ….“

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  • Tuchel übernimmt nach übereinstimmenden Medienberichten die Three Lions. Tedesco trainiert Belgien. Rangnick beim ÖFB. Nagelsmann beim DFB. Überraschender Trend bei Deutschlands Top-Trainern.

    Okay, Klopp schert aus. Und macht jetzt mal so ein Head-of-Ding auf der Funktionärs-Ebene. Ich tippe mal, dass es ihm relativ schnell langweilig wird ohne das Adrenalin am Spielfeldrand. Kann mir nicht vorstellen, dass er das bis zur Rente macht.

    In der Liga hast Du dann diejenigen, die mal Top-Trainer werden könnten: Rose, Hoeneß und wie der Name schon sagt: Toppmöller. Der Deutsche Meister wird allerdings von einem Top-Spanier trainiert, der Marktführer von einem Belgier.

    Falls Miro Klose mal Trainer einer Nationalelf werden will, einen weltweit guten Ruf genießt er ja, dann müsste er mal so langsam steilgehen. Ein Sieg in Deutschlands ältestem Derby wäre mal ein Top-Anfang. 😉

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    • Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne!😄

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      • Auf jeden Fall. Das gilt ja schon für den Restart nach der Länderspielpause. Die Anspannung wächst, die Erwartung steigt und gleichzeitig stellt sich ein unangenehmes Bauchgefühl ein, das durch negative Erfahrung bei Spielen gegen die Spielvereinigung gespeist ist.
        Aber: Eigentlich können uns Miros Mannen auch mal positiv überraschen.

      • Manchmal verfliegt der anfängliche Zauber aber leider recht schnell.

        Denn die letzten beiden Derbyhelden waren: Christoph Daferner und Manuel Wintzheimer. Das Derby schreibt halt auch die verrücktesten Geschichten.

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  • Ich hab tatsächlich geträumt von Dienstag auf Mittwoch. 4. Minute Emreli 0:1, 25. Minute Schleimer Fallrückzieher 0:2, 68. Konter Tsimas 0:3. Endstand 1:3.
    Aber ich zweifele auch seitdem leicht an meinem Verstand 🙈

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    • Hm. Ich will Dir nicht zu nahe treten: Aber vielleicht solltest Du das mal abklären lassen. Solche Träume sind wirklich nicht normal. 😉

      Aber Tzimas hab ich auch auf der Uhr. Der scheisst sich nix.

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      • Der Blick meiner Frau als ich es erzählt hab war komisch. Nicht zu beschreiben. Der kleine Cluberer hingegen meinte sofort „Quatsch, die Fürther schiessen kein Tor.“ 😜

    • Heute Nacht habe ich auch geträumt, leider mit schlechterem Ausgang als bei Dir: Wir haben das Spiel während der Spielzeit zwar 2:1 gewonnen, aber nach Abpfiff wurde das Ergebnis revidiert und als Sieg für Fürth gewertet. Bevor ich nachschauen konnte, warum und wieso, bin ich vor Schreck aufgewacht …..

      Werde ich nach und nach zu einem Verschwörungstheoretiker?

      Antwort
  • Der junge griechische Stier. Ja bei Tzimas sieht man diesen jugendlichen Durst und Tatendrang. Und er macht oft auch mal etwas was niemand versteht 🙂 .. wie den Bodycheck. Aber das alles ist auch für den Gegner schwer auszurechnen, was er als nächstes probiert. Der Junge hat auf jeden Fall einen starken Willen.

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  • Söder versucht sich an negativer Motivation für das Derby:

    „Söder erklärt Fürth zur Nummer 1“ titelt BLÖD

    Tja, was soll er auch sagen bei der Eröffnung der Michaelis-Kirchweih in Fürth. Ob sie ihn in Nürnberg wieder reinlassen?

    Möge es sie einlullen und den Ruhmreichen anstacheln!

    Antwort
    • Wenn Fürth mehr Fans hätte würde er für den Wahlkampf auch behaupten schon als Kind in Bettwäsche des Kleeblatts geschlafen zu haben…

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      Antwort
      • Als Nürnberg-Südstädter nehme ich ihm die Clubverbundenheit sogar ab – wenn auch sonst nicht viel 😉

      • Ich frage mich wirklich was er sich dabei gedacht hat so einen Satz rauszuhauen wohlwissend wie das in der Club Welt ankommt und die ist ja auch nicht gerade klein. Wenn es seine Meinung ist kann er sich den Satz auch denken.
        Da schleimt er gar nicht lange her im FCN Training herum, läßt sich beim Training mit ablichten öffentlichwirksam um wenige Wochen später beim Intimfeind über der Stadtgrenze uns lächerlich zu machen. Komme ich nicht mehr mit. Demnächst drucken die noch Tshirts.. Der Bayrische Ministeropräsident knows. Wer are Number One! …Das alles muss am Sonntag bestraft werden! Das ist eine Provokation.

      • Ich komme mir zwar ein bisschen komisch vor, dass ich jetzt Söder hier verteidige – aber den Satz würde ich ihm nicht negativ auslegen. Dass Fürth die letzten Jahre besser performt hat und deswegen rein sportlich aktuell vor dem Club steht, lässt sich halt leider nicht so recht widerlegen. Söder spricht ja auch von „ihr seid“ die Nummer 1, wodurch er sich sprachlich nochmal abgrenzt und, nach meinem Verständnis, einfach als Teil eines rivalisierenden Fanlagers auftritt (was ja auch in Fürth allgemein bekannt sein wird). Ein bisschen Demut vor der guten Arbeit des Gegners würde ich auch in diesem Fall nicht als Verrat ansehen wollen. Was die Bild und Azzouzi dann wieder draus machen, ist zwar nervig, gerade deswegen aber auch nicht überraschend.

        Klar ist aber natürlich auch, dass sich dieser Zustand schnellstmöglich wieder ändern muss – am besten gleich ab Sonntag. 😉

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      • Vielleicht muss man sogar relativieren. BLÖD genau zitiert heißt es:

        Im Fußball, betonte Söder, „seid ihr inzwischen die Nummer eins“.

        Nunja, das ist dann ja ganz gut eingegrenzt. Im Fußball, also im reinen Spiel, stimmt es in den 2000ern ja auch überwiegend, rein bilanztechnisch. Was ja noch lange nicht bedeutet, dass auch der Verein die Nr.1 wäre. Das sagt er ja auch nicht. Nur im Fußball, also auf’m Platz…

        Hängen wir den Spruch an die Kabinentür und ändern das!

  • Das klingt mir alles zu vernünftig …es geht hier ja quasi um etwas religiöses. 🙂 das spricht man nicht aus als Nürnberger.

    Antwort
    • Hast auch wieder recht, ist eigentlich unaussprechlich.

      Übrigens haben wir die Nachbarn inzwischen bei der Nachwuchsförderung überholt. Die letzten Jahre waren sie dort immer erster und haben dafür mehr Geld kassiert. Jetzt sind wir Vorne! Möge es ein Zeichen sein!

      Und überhaupt, die Frauen! Die Teeblätter krebsen da noch in der 4. oder 5. Liga rum…!

      Antwort
  • Sorry, das „Gschmarri“ interessiert mich nicht die Bohne.
    Wie lautet der Spruch – wichtig is aufm Platz !
    Ich hoffe sehr, dass die trainingsfreien Tage am Anfang der Woche unserer Truppe
    genügend Kraft verleiht, um am Sonntag erfolgreich zu sein.

    Antwort

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