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Wer ist denn besser?

Fußball Monopoly 

Innerhalb von nur einem Jahr haben wir zwei komplett unterschiedliche Mannschaften auf dem Platz stehen.

23/24 die Aufstellung am 13. Spieltag eine Mannschaft, die in Paderborn 3:1 gewann. Gegen die Aufstellung 24/25 die am 8. Spieltag gegen Preussen Münster 3:2 gewann.

1 Jahr, 2 komplett unterschiedliche Mannschaften und Trainer, Sportvorstand ein Kahlschlag Wechsel.  Welches war oder ist denn das bessere Team Joti/Klose oder Team Hecking/Fiél.. Ist es diese Saison ein Upgrade?

Wer gewinnt den Vergleich?

Autor: Juwe
Bildquelle: FCN, Juwe

  

75 thoughts on “Wer ist denn besser?

  • Sehr schön, juwe!
    Noch würde vermutlich das Team der Vorsaison gewinnen.
    Potential sehr ich mehr im jetzigen Team.
    Nur beim Trainer hoffe ich, dass er schnell lernt, sonst bleibt es ungemütlich…

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  • Ich bin fast selber etwas erschrocken im alten Team … sind wir ehrlich ausser Uzun war da doch kaum Torgefahr wie hat das funktioniert!? … Ich glaube das neue Team hätte schon eine Chance 🙂

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  • Gute Idee, @Juwe.

    Und auch der Zeitpunkt passt. Nachdem man tatsächlich gegen Münster mit einer komplett neuen Elf spielte. Wahnsinn eigentlich.

    Die letztjährige Mannschaft hatte ihren Orgasmus bereits am 13. Spieltag. Danach lief nicht mehr viel. Uzun war überragend im Spiel mit dem Ball. Jandererseits war er gegen den Ball eher ein laues Lüftchen.

    Die Uzun-Millionen stecken in der neuen Mannschaft. Daher muss diese besser sein auf Sicht. Dass nach 8 Spieltagen noch nicht alles klappen kann, ist klar. Aber dieser Umbruch muss funktionieren.

    Ich denke, im letzten Saison-Abschnitt haben Miro und seine 8 Mironauten etwas zum Guten verändert. Dreierkette. Doppelspitze. Und zumindest zwei Siege gegen die direkte Konkurrenz. Somit kann man etwas ruhiger an den Abläufen arbeiten.

    Ein Derby-Sieg wäre natürlich großartig, was ein ruhigeres Arbeiten anbelangt.

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  • Ich glaube nicht dass es für Uzun ein Spass gewesen wäre…weder gegen Karafiat noch gegen Seidel 😜

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  • Und vor Allem auch nicht gegen Jeltsch

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  • Das wäre ein reizvolles Duell. Ich tippe auch auf die aktuelle Mannschaft. Die alte Truppe war natürlich eingespielter. Das müsste jetzt aber allmählich werden. Wieder 2 Wochen Länderspielpause, Zeit, sich weiter zu verbessern.
    Und dann Fürth. Stärker als Paderborn im letzten Jahr? Oder gleich oder schwächer? Aber der Vergleich hinkt natürlich, in Fürth gab es letztes Jahr auch keinen 3:1 Sieg.

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  • Dank youtube kann man es ja noch einmal nachvollziehen:

    Das damalige 1:0 vom alten Club hätte der neue Club gerade genauso kassiert, für einen Stellungsfehler oder ein Mißverständnis ist man ja immer gut. Das 2:0 hätte man besser verteidigt und verhindert. Beim 3:0 würde ich 50:50 sagen. Fraglich ob der neue Club nach der üblichen schlechten Halbzeit und dem „Aufwachen“ in der 2. Halbzeit das Spiel noch gedreht hätte, aber ein 1:1 wäre allemal drin gewesen, da auch der alte Club hinten nicht immer sattelfest war, aber dafür den erfahrenen Mathenia im Tor.

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  • Sehr schöne Gegenüberstellung, macht echt nachdenklich!

    Vielleicht liegt es am schlechten Eindruck, den die alte Truppe am Ende hinterlassen hat, aber ich sehe die neue Mannschaft eigentlich stärker. Natürlich hätte die Alte noch eine gute Chance, weil die Neue noch nicht richtig eingespielt ist, aber außer Uzun und Brown sehe ich eigentlich keinen individuellen Vorteil bei der alten Truppe. Brown statt Soares würde uns guttun, weil er einfach ein geeigneter Schienenspieler ist und vielleicht wäre (derzeit noch) Uzun ein Upgrade zum derzeitigen Emreli, aber ich bin mir nicht sicher, ob dann nicht dessen Arbeitspensum für die Mannschaft fehlen würde. Mehr Torgefahr als Emreli hätte er aber zumindest. Gyambo hat mich nicht immer glücklich gemacht, da hoffe ich, dass Villadsen noch besser in Tritt kommt.

    Unterm Strich sind derzeit in der neuen Truppe v.a. die Außenverteidiger bzw. Schienenspieler neuralgische Punkte, aber da hoffe ich auf Besserung bzw. Yilmaz. Und Hofmann ist ja auch noch da, da frage ich mich eh, warum er z. Zt. raus ist.

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  • Ich bin mir auch nicht sicher, welche Abwehr auf Sicht weniger Gegentore bekommen würde, die alte mit 4er Kette und mehr Erfahrung oder die aktuelle Version mit 3er Kette und dem jungen Reichert? …

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  • In jedem Fall war selbst Daferner besser als Serra. Denn was Klose lt B*** zugibt, ist eine Bombe.

    https://www.facebook.com/share/p/4oXY9nJr85bXtoLJ/?mibextid=WC7FNe

    Lt ihm, wusste er nicht, wie stark Serra noch an den Folgen einer Kreuzbandverletzung leidet und wie wenig fit er immer noch ist.

    Joti hatte bei Serras Verpflichtung hingegen behauptet, dass dieser die komplette Vorbereitung mitgemacht habe und voll im Saft stünde.

    Wenn so nachlässig und inkompetent Transfers getätigt werden, muss sich niemand wundern, dass kaum ein Neuzugang zündet.

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    • Da muß ich dir sogar zustimmen die Personalie Serra hat das Zeug zu einem kleinen Skandal auch ungewöhnlich wie öffentlich Klose das in den Medien thematisiert. Da braucht man sich über die vielen Verletzungen der Vergangenheit wenig wundern, wenn die Trainer bei Verpflichtung nichtmal die Verletzungshistorie der Spieler wirklich kennen.

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      • Man braucht sich eigentlich in diesem Bereich dann über nichts mehr wundern.

        Eigentlich bin ich grundsätzlich nicht überrascht. Rebbe ist ein Marketingmann und fachfremd und Joti quasi ein Beamter vom DfB. Woher sollen die es können?

        Insofern kann man dann auch besser die Vorschusslorbeeren bzg. Emreli und Villadsen einordnen. Joti/Rebbe haben eben fleissig DVDs angeschaut bzw. YouTube. Ähnlich war es ja auch bei Hunghbo, den man aber fairerweise immerhin nur als „Versuch“ angekündigt hat.

        In der Tat ist es jedoch erstaunlich, wie offen, Klose diese Kritik, die zwar Serra adressiert, aber ja unmittelbar Joti/Rebbe betrifft, äußert.

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    • Das Thema Daferner beim FCN war aber einfach durch. Ich denke auch er wollte unbedingt wieder weg. In Dresden und in der 3. Liga läuft es jetzt ja wieder für ihn. Zumindest ich gönne es ihm von Herzen, weil ich ihn einfach für einen der wenigen feinen und intelligenten Kerle im Profifußball halte.
      Ihn zu behalten wäre also keine wirkliche Alternative gewesen.
      Warum dann ein angeschlagener Serra geholt wird steht natürlich auf einem anderen Blatt. Ist ja nicht so als ob Spieler mit dem Profil Serra einzigartig wären.

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    • Bei allen allen Erklärungsversuchen stört mich eines gewaltig. Ich habe als Clubfan mehrere Meisterschaften und 2 Pokalsiege erlebt. Dazwischen gab es selbstverständlich auch manche Tiefschläge. Aber was in den letzten Jahren an negativer Spielweise zu sehen war grenzt an Arbeitsverweigerung. Dies ist vom Umfang her nur beim Club zu sehen. Woran liegt das?

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      • @Erich genau das Problem habe ich auch. Heimschwäche, Laufschwäche, spielerische Magerkost und das zieht sich nun schon seit Jahren hin mit nur leichten Verbesserungen. Die Zeiten in denen der Gegner zu uns kommt und weiß das wird extrem schwierig hier zu punkten sind so lange vorbei, dass man sich kaum mehr daran erinnern kann.

      • Vollkommen richtig. Statt der Bezeichnung „Der Ruhmreiche“ sollte man besser „Die Bocklosen“ benutzen.

  • So. Prima. Die Beflockung auf der Vorderseite meines FCN-Umbro-Trikots löst sich auf. Enttäuschend. So kann man fei ned unter die Leut gehen. Dann halt lieber Adidas.

    Zu Klose/Serra:
    Einerseits pflückt sich die Boulevard-Presse die Passagen raus, die am meisten Empörung erzeugen. Das ist Funks Job – Empörung erzeugen. Andererseits handelt es sich um Zitate von Klose, die halt so gesagt wurden und die man nicht verfälschen kann.

    Insofern musste ich auch schlucken, nachdem ich den Text gelesen habe. Das, was Miro beichtenderweise sagte, hätte eigentlich von Joti kommen müssen – er ist verantwortlich für die Kaderplanung.

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    • Leider die fast schon legendäre, alte Umbro-„Qualität“. Ist irgendwie schon nachvollziehbar, dass Umbro nicht recht vom Unternehmerfleck kommt.

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    • BLÖD hat gleich hinterhergeschossen und einen Paywall-Artikel aufgemacht, den (natürlich!) nach Sensation klingt. Ich gehe zwar davon aus, dass es v.a. Klickbait ist, aber das Thema „Wer die Neuen wollte, welche Transfers scheiterten: Die letzten Geheimnisse zum Club-Umbruch“ klingt auf den ersten Blick schon interessant.

      Wie war nochmal die Seite, die solche Artikel öffentlich macht?

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      • Ein TM.de-User hat den Artikel geleaked:

        Einmal O-Ton aus dem Artikel:

        – Jander von Hecking verpflichtet
        – Soares, Lubach, Kukucka unter Joti verpflichtet aber noch Hecking Transfers

        Was wurde nicht verpflichtet, wegen Joti
        – Ramon Hendriks
        – Zan Celar war schon ein 1,7 Mio. Ablöse Vorvertrag verhandelt
        – Lukas Görtler, Miro war nicht angetan
        – Thibaud Verlinden
        – Stefan Schwab

        Alle weiteren Transfers in der Saison waren Joti Transfers. Justvan war bei Hecking auch schon auf der Liste.

        Hmm. Bei den Absagen wirkt einzig Thibaud Verlinden als Upgrade (zu Pick). Zan Celar ist ein Mittelstürmer mit für seine Leistungsdaten absurd hoher Ablöse (aber statt Serra sicher die bessere Option) und wegen Görtler ist es schade, als Ex-Clubberer und regionaler Spieler. Aber 6er wäre er auch nicht gewesen. Stefan Schwab ist ein 34-jähriger Österreicher für das ZM – naja.

    • Das stimmt. Es hätte von Joti kommen müssen.

      Allerdings käme dann auch als obligatorische nächste Frage, ob das nicht beim Medizincheck erkannt wurde, oder ob man trotz eines potenziellen Ergebnisses beim Medizincheck den Spieler verpflichtet hat.

      Beides würde jeweils weitere Frage aufwerfen. Entweder, wie man noch vertrauensvoll mit dem Ärzteteam zusammenarbeiten kann oder, warum man den Spieler dennoch verpflichtet und ihn zudem medial als topfit dargestellt hat

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  • Andere Frage wäre es eigentlich komplett unrealistisch in der Winterpause Uzun nochmal für die Rückrunde auszuleihen, der sehr unzufrieden ist, dass er keine Spielzeit bekommt bzw. minimalst.

    An Marmoush und Etikete kommt er nicht vorbei. Junge Spieler brauchen Spielzeit und hier kennt er bereits fast alles.

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    • Die Frage ist ob wir uns damit einen Gefallen tun. Im aktuellen System sehe ich wenig Platz für einen Uzun. Entweder Klose müsste „Königstransfer“ Justvan auf die Ersatzbank verbannen oder mit zwei Spielern auflaufen die das Defensivspiel eher „passiv“ interpretieren um es höflich auszudrücken. Klingt für mich nach einem Desaster. Die 16 Tore würde ich aber natürlich grundsätzlich wieder nehmen.

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    • Da würde ich eher Brown zurücknehmen, denn auf der linken Schiene fehlt uns am meisten der passende Spieler. Den würde Brown perfekt verkörpern.

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      • Links haben wir Yilmaz und Soares weiter vorne Pick also da sehe ich am wenigsten Handlungsbedarf.

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      • Soares ist halt keiner für die Dreierkette und wenn Yilmaz soweit wäre, würde er wohl spielen. Für Pick ist die Dreierkette auch nicht geeignet, weil dann klassische Flügelspieler eher weniger gebraucht werden – das sollen ja die Schienenspieler abdecken, damit wir mehr Personal für die Mitte haben.

    • Ich denke er würde sich dann eher einen anderen Bundesligisten suchen oder vielleicht leihweise in die Türkei gehen. Zweite Liga sehe ich für ihn nicht als Alternative. Bei Brown wäre die Möglichkeit vielleicht eher gegeben, ich glaube aber auch da wird sich nichts tun.

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    • Die machen das in Frankfurt schon richtig, solange Uzun nicht lernt nach hinten zu arbeiten wird er keinen Stammplatz bekommen. Dafür sind die vin Frankfurt vel zu stark besetzt.

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  • Sehe ich so nicht, warum sollte Justvan dafür auf die Bank? … ich würde schon gerne mal eine Doppelspitze mit dem junge griechischen Stier Tzimas und Uzun als Doppelspitze sehen, dahinter stecken Justvan und Jander die Pässe durch, das wäre etwas, was ich Torgefahr nennen würde 🙂 .. ich sehe dafür eher Emreli von der Bank kommen oder Schleimer. Aber gut nur mal so geträumt

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    • Aber eine griechisch/türkische Doppelspitze hätte schon was…

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    • Eben und dann arbeiten weder Justvan noch Uzun ordentlich gegen den Ball und wir sitzen wieder hier und wundern sich warum wir so riesige Löcher zwischen den Ketten haben und es trotz der guten Individualisten nicht läuft. Du kannst dir einen defensiven Totalausfall erlauben Aber zwei würde ich nur in Kauf nehmen wenn die beiden Ronaldo und Messi heißen…

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      • Das glaube ich nicht, weil das „Gegen den Ball arbeiten ist genau Uzuns Thema! das hat ihm sein Trainer Topmöller mehr als deutlich gesagt,“ er würde sich sehr viel Mühe gegen den Ball geben, wenn er bei Eintracht auch spielen will. Ich glaube aber auch nicht dass so eine Leihe zu finanzieren wäre. Egal …

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  • Frankfurt hat eine unglaublich starke Truppe zusammen. Uzun wird dort weiter wachsen, und ich bin nur sehr sicher, dass er bald mehr Minuten und auch mal Startelferfahrung sammeln darf.
    Spätestens nächstes Jahr dürfte er Stammspieler sein.

    Eine Rückkehr auf Leihbasis halte ich für ausgeschlossen.
    Eher kommt 26 Ilkay zurück zum Club, um den Klassenerhalt zu sichern (in Liga 1, versteht sich 🙂 )

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  • Sitze gerade beim Frühstück und lese gerade folgenden Bericht:
    SC Freiburg Geschäftsjahr 23/24

    UMSATZ 203 Millionen – ein Plus von 28 Mio. gegenüber Vorjahr.
    JAHRESÜBERSCHUSS 40 Mio.

    Eigenkapital von 111 auf 151 Mio.gestiegen.

    Bei der Höhe des Eigenkapitals in der Bundesliga liegt der Verein auf Platz 6.
    LT. Vorstand ist der Verein robust aufgestellt.
    mitgliederstand: 73000.

    Die zur Kenntnis für Leute die bei Freiburg immer vom Dorfverein
    sprechen.
    UND WAS HABEN WIR?

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    • Über viele Jahre solide gewirtschaftet, dabei Leistung gezeigt und richtig eingekauft.
      Ein anderes Beispiel Eintracht Frankfurt nach der Relegation gegen uns ging es nur noch bergauf
      Was machen Freiburg und Frankfurt richtig und wir falsch?

      Antwort
      • Das allein ist es nicht. Man muss auch Glück haben und den besten Trainer für den Verein finden, der auch noch Vereinstreue zeigt und Abwerbeansinnen widersteht. Ohne Streich wäre das trotz guten Konzepts nix geworden, muss man auch einfach mal sagen. Und natürlich die Verantwortlichen, die auch bei Abstiegen den Weg weitergegangen sind. Streich wäre bei uns bei jeder „Delle“ v.a. den Abstiegen, gefeuert worden.

        Nur hatten wir halt nie einen Streich. Vielleicht hätte Klauß einer werden können, aber der ist ja auch kein Nürnberger, der treu bleiben würde….

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      • Streich oder auch Heidenheims Schmidt sind ohne Zweifel Glücksfälle. Aber wenn man das Glück hat, muss man es auch festhalten können und gemeinsam schwierige Phasen überstehen.

        Wir hatten mal das Glück, mit Hilfe von Dieter Hoeneß einen Trainer zu finden, der in Nürnberg heimisch wurde. Und der auch prädestiniert gewesen wäre, in der Vereinsführung mitzuwirken. Paar Monate nach dem größten Erfolg der jüngeren Vereinsgeschichte hat man ihn gefeuert…

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      • „paar Monate nach dem größten Erfolg der jüngeren Vereinsgeschichte hat man ihn gefeuert..“
        Ja, das war eines der schlimmsten Erlebnisse in der an schlimmen Erlebnissen nicht armen Vereinsgeschichte. Das könnte mich heute noch aufregen. Was auch immer das ist, aber dieses Muster klebt irgendwie am Club.
        Und zur Zeit bin ich selbst hin und her gerissen zwischen der Aussicht, dieses Muster jetzt endlich zu durchbrechen und dem latenten Verdacht, dass der derzeitige Umbruch zwar notwendig war, aber vielleicht doch nicht richtig angegangen wurde. Deshalb wünsche ich mir sehr, dass Trainer und Mannschaft stabil aus der Pause kommen und irgendwie in ein ruhigeres Fahrwasser, wo nicht alles klappen muss, aber wenigstens mal eine Entwicklung sichtbar wird und man nicht ständig Bedenken vor dem nächsten Absturz haben muss.

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  • In Freiburg lässt man Dinge wachsen und zertrampelt nicht gleich jedes zarte Pflänzchen. Man investiert lieber Geld in die Infrastruktur anstatt in Abfindungen und doppelte Gehälter. Das zahlt sich langfristig aus. Jetzt ist Freiburg reich.

    In Frankfurt war sicherlich auch das schicke Stadion ein Wachstums-Treiber. Aber mit Bobic, Kovac, Hübner und Ben Manga hatte man die richtigen Leute zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Hat halt gepasst. Bobic bei der Hertha war ja dann nix. Und ob Ben Manga auf Schalke funktioniert? Fraglich.

    Die Eintracht hat vor allem auch eine professionellere Vereinsstruktur. Man trifft dort gute und sinnvolle Entscheidungen. Krösche als Nachfolger von Bobic war ein Treffer. Und generell hat man auch bei der launischen Diva vom Main gelernt, dass man Dingen Zeit geben muss. Auch Glasner oder Toppmöller zündeten nicht gleich.

    Was der Club falsch macht? All das, was Freiburg und Frankfurt richtig machen. Aber wir machen ja nicht alles falsch. Unser NLZ ist seit wenigen Jahren top. Den Weg gilt es unbedingt mit aller Konsequenz weiterzugehen. Ich würde mir auch wünschen, dass wir unsere Trainer selbst ausbilden – wie das Mainz oder eben der erfolgreiche SC Freiburg macht.

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  • Es ist auch nicht angemessen uns mit dem SC Freiburg zu vergleichen. Freiburg spielt konstant 1. Bundesliga und immer wieder mal auch International. In den letzten 20 Jahren spielte Freiburg 17 Jahre 1. Bundesliga und ist jetzt konstant seit 2016/17 in der 1. Liga. Man muss die Entwicklung vergleichen nicht Stadt oder Einwohner. Die Entwicklung in den letzten 20 Jahren ist ja komplett anders als bei uns. Was sie besser machen, sie haben wohl die besseren Entscheidungsträger und Trainer. Wir hatten nie einen Finke und auch nie einen Streich… dazu muss man sagen die haben auch immer performt, das Umfeld stand immer hinter beiden.

    Freiburg hat Kevin Schade für 25 Mio verkauft, Nils Schlotterbeck für 20 Millionen verkauft, Mark Flekken für 13 Millionen verkauft, Baptiste für 14 Mio verkauft alles nach 2020 … to be continued ganz klar, stehen sie finanziell völlig anders da als der 1. FCN

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    • Absolut.

      Finke ist 3 Mal mit Freiburg abgestiegen, Streich 1 Mal. Der Verein und das Umfeld sind mit den beiden durch Sturm und Wetter. Bei uns hätte schon ein Lüftchen genügt, um sie zu feuern.

      Schade und Schlotterbeck kommen aus der Freiburger Fußballschule. Und die Transfererlöse durch den Verkauf von eigenen Talenten haben auf jeden Fall viel zum Freiburger Finanzerfolg beigetragen.

      Insofern sind wir auf dem richtigen Weg.

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      • In Freiburg kommt noch dazu, dass die gesamten Vereinssstrukturen organisch gewachsen sind und seit Jahrzehnten ziemlich ruhig und konstant arbeiten. Nicht nur auf der Trainerposition, sondern von ganz oben bis zum letzten Jugendtrainer im NLZ kennt man sich und arbeitet zusammen. Man hört immer wieder von Spielern, dass die Atmosphäre im gesamten Verein spitzenmäßig ist. Ein Spieler wie Grifo ist erklärtermaßen deswegen zum SC zurückgekehrt.

        Möglich ist das auch deswegen, weil Verein wie Umfeld eher auf understatement setzen: Wenn es in Freiburg mal nicht so rund läuft, was schon auch vorkommt, verweisen wirklich alle, Vereinsführung, Trainer und Presse, darauf, wie schwierig es ist, sich als „kleines Freiburg“ im modernen Fußball zu behaupten und wie stark die Konkurrenz ist. Schnelle Schuldzuweisungen sind in der ruhigen Studentenstadt eher unüblich. Das hilft enorm! Ein Artikel im Stil von „Klose zerlegt Serra“ käme in Freiburg bei den meisten Fans nicht gut an und würde vermutlich in der Form gar nicht erst erscheinen.

      • Das ist sicherlich auch ein wichtiger Grund. Es gibt auch, soweit ich weiß, keine B***-Regionalausgabe in Freiburg.

        Die Überschrift „Klose zerlegt Serra“ ist schon bösartig.

      • Wie oft wollen wir diese Diskussion hier noch führen?
        Es ist ganz toll, dass an Trainern in Freiburg so lange festgehalten wird.
        Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Finke vor dem ersten Abstieg in seiner 6 Amtszeit zweimal souverän Meister geworden ist, damit dann auch in die Bundesliga aufgestiegen ist, dort die Klasse gehalten hat, dann sensationell dritter geworden ist und erst nach einer weiteren ruhigen Saison abgestiegen ist. Einen solchen Trainer zu halten ist doch ein No-Brainer, wenn man nicht gerade zur europäischen Spitzengruppe gehört.
        Bei Streich ist es ähnlich. Erst im vierten Amtsjahr folgte der Abstieg. Zuvor rette er einen desolaten Sportclub und führte ihn ins internationale Geschäft.

        Ich wage mal zu hoffen, dass sollte beim FCN plötzlich ein Wundertrainer übernehmen, der sofort souverän aufsteigt, dann die Klasse hält und den Verein dann in die EL führt dieser wohl auch in schlechten Phasen das Vertrauen erhält. Nur hatte der FCN in den letzten 25 Jahren halt nie diesen Trainer. Den einzigen den man in diese Kategorie einordnen hätte können wäre Hans Mayer gewesen. Der war beim Amtsantritt allerdings auch schon 63 und beendete 4 Jahre später seine lange Trainerkarriere. Eine Amtszeit von 7-8 Jahren wäre also auch hier nicht möglich gewesen.

  • Ich erinnere mich gut an den letzten Abstieg unter Streich aus der 1. Bundesliga. Man muß ehrlich sagen, da hat die Mannschaft trotzdem alles gezeigt was man sich als Fan wünscht, Einsatz guten Fußball gekämpft, es ist halt trotzdem sehr sehr unglücklich ausgegangen, so das klar war, die Mannschaft und Trainer sind absolut intakt so daß man ihnen die direkte Rückkehr zugetraut hat und das hat Streich geschafft trotz 25!!! neuer Spieler im Zweitligakader sogar vor RB Leipzig deutlich als Zweitligameister wieder aufzusteigen. Ich denke Fans gehen jeden Weg mit wenn sie das positive und die Leidenschaft erkennen.

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  • Schade und Schlotterbeck kommen aus der Freiburger Fußballschule. Und die Transfererlöse durch den Verkauf von eigenen Talenten haben auf jeden Fall viel zum Freiburger Finanzerfolg beigetragen.

    Wir hatten letztes Jahr für Club Verhältnisse ein Top Transferjahr oder 2 Jahre mit Brown, Uzun, Duah das geht knapp an die 20 Mio Transfereinnahmen. Und auch demnächst sieht es so schlecht nicht aus, Jeltsch fühlt sich an wie ein gestandener Zweitligaspieler mit knapp 18 Jahren, ein Jander deutet viele an das könnten die nächsten 5-10 Mio Transfers werden. Man ist dabei zu schürfen und es wird einzig davon abhängen was man aus diesen Goldnuggets macht. Leider kann man auch mit Geld viel falsch machen, aber immer noch deutlich besser als ohne Geld 😮

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    • Die Transfererlöse sind zwar lebensnotwendig, aber am Ende sind wir seit vielen Jahren nur Organspender für Vereine mit besseren Möglichkeiten, von denen es leider viel zu viele gibt.

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  • Schade ist halt, dass man bei dem Geschäftsmodell (das ehrlicherweise derzeit beim Club wohl alternativlos ist) immer nicht lang Freude an den eigenen Talenten hat. Eine Saison Uzun in fast schon reifer Form (offensiv hui, defensiv bekanntlich noch ausbaufähig) und dann muss man solche Leute leider ziehen lassen. Ein Jeltsch reift weiter, man ist schon in Gedanken, was man für ihn an Ablöse erzielen kann. Jander steht auch super im Schaufenster. Solange immer was nachkommt und das Scouting auch findig unterwegs ist, läuft es dann halt so weiter. Osawe, Ikene, klar die nächsten Perlen reifen bereits.

    Mal kurz geträumt, wann kommt wohl die Zeit, in der man mit all den Talenten eine Mannschaft aufbauen kann, die zusammen bleibt und vielleicht mal wieder Glanzlichter setzen kann? Nach dem nächsten „überlebten“ Aufstieg?

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    • Also ich bin erst mal froh, dass wir fast ein Vierteljahrhundert nach Reuter und Grahammer wieder hohe Transfererlöse mit Club-Talenten erzielen. Endlich! Da gab es zwischendrin mal einen Kießling oder einen Wollscheid oder einen Cacau – das waren schöne Einmalerlebnisse, aber wir brauchen das, wie Du sagst, dauerhaft.

      Eine weiterhin starke Jugendarbeit, zusammen mit einem effektiven Scouting, in einem neuen Stadion – das ist unsere Chance, irgendwann mal Zahlen zu schreiben wie Freiburg. Und dann kannst Du auch ein Talent länger hierbehalten, ihm eine Perspektive bieten, finanziell wie sportlich.

      Panagiotis Chatzialexiou ist ja hier angetreten, um ein neues Scouting-System zu installieren. Das war ja ein großer Punkt, warum man sich für Joti entschieden hat. Dass dies Zeit braucht, ist klar. Aber im Grunde muss Joti jetzt schon wissen, wie er einen Jeltsch (Ikene?) oder einen Jander adäquat ersetzen könnte. Das jedenfalls verstehe ich unter Kaderplanung. Auf alle Eventualitäten vorbereitet sein.

      Nicht gut und nicht im Sinne unserer Strategie finde ich es, wenn man einen Stürmer aus dem NLZ mit Profivertrag für relativ lächerliche 150k wegschickt, um den Kaderplatz mit einem nicht-fitten Leihspieler zu besetzen. Tut mir leid: Das ist Murks.

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    • Das wird es nicht geben und ich akzeptiere das auch, solange es ein geschlossenes und funktionierendes System gibt, bei dem immer wieder neue Talente nachkommen, die Spass machen und uns auf immer solidere finanzielle Füße stehen lassen.

      Da blicke ich besonders neidisch nach Frankfurt, Die waren mal mit uns in der Relegation. Danach haben die Gefühl alles richtig gemacht: Trainer, Sportvorstände, Spieler, Stadion. Die geben Jahr für Jahr die Pachos, Ndickas, Silvas etc. für eine Menge Geld ab und holen neue No Names, die nahtlos performen.

      Wenn Joti ein Krösche wird, könnten wir das im Kleinen auch. Allerdings hat es Krösche schon bekommt, bevor er nach FFM gingt-

      Antwort
      • Krösche war ja auch bei uns im Gespräch vor Jahren, aber daraus wurde nichts. Das meine ich damit. Ich unterstelle allen Entscheidungsträgern wohlwollend, die beim 1. FCN waren die letzten 20 Jahre, sie haben immer ihr bestes versucht, aber es reichte eben nicht aus um uns bei der knallharten Konkurrenz unter den besten 18 Vereinen Deutschlands zu etablieren.
        Der Erfolg ist eng damit verknüpft zumindest einige hochkompetente Fachleute in der Führung zu haben und wenn der sportliche Erfolg kommt, zieht das viele andere offenen Themen automatisch mit. Von Sponsoring bis Stadion usw. nur bleibt bei uns der Erfolg schon lange aus so wird auch keine zusätzliche Energie frei.

        Beispiel Dr. Grethlein, für mich durchaus ein fähiger Mann, aber seine komplette Amtszeit war geprägt von Entscheidungen, die am Ende immer nicht aufgingen. Von Palikuca bis Hecking usw. .. es klang immer erst gut, hat aber nie funktioniert (nur hinterher ist immer einfach) und so wurden viele Jahre sportlich verloren, die andere Mannschaften voll für sich genutzt haben, so Mannschaften wie Freiburg eben um weiter davon zu ziehen. Aber wir leben noch immerhin, mancher Traditionalist ist auch völlig abgestürzt..vielleicht kommt unsere Zeit noch.

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  • FCN vs. FCN 1:1. Tore: Duman, Castrop.

    Man hätte schon gerne ein richtiges Testspiel gemacht. Habe aber keinen passenden Gegner gefunden. Vielleicht wenn man sich rechtzeitig darum gekümmert hätte?

    Etwas irritierend finde ich auch, dass bis Mittwoch frei ist. Vielleicht ist es gut so, den Fokus auf Fürth erst ein paar Tage vorher zu schärfen? Keine Ahnung. Zu trainieren gebe es jedenfalls genug. Ist ja nicht so, als würde alles wie am Schnürchen klappen…

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    Antwort
    • Das habe ich wirklich noch nicht gehört, dass man trotz eines lange feststehenden spielfreien Termins keinen „passenden“ Gegner findet. Passend wäre doch wohl sowohl Würzburg, Ingolstadt als auch Prag oder Altach Das wurde doch einfach verpennt.

      Antwort
  • Ich kann das wirklich nicht nachvollziehen.
    Zwei bunt gemischte Mannschaften, in beiden Stammspieler, treten gegeneinander an.
    Was genau wird da in der Feinabstimmung miteinander besser?
    Da lass ich doch eher in der zweiten Halbzeit rotieren?!

    Vielleicht kann mir ahnungslosem Laien das jemand so erklären, dass ich es zumindest nachvollziehen kann. Ebenso wie drei freie Tage.

    Ich bin da irgendwo zwischen ratlos, irritiert und not amused.

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    Antwort
    • Ja, die Aufstellungen ergeben irgendwie keinen Sinn. Allerdings hätte man die Mannschaft mit dem aktuell zu vermutenden Sturm nicht spielen lassen können, weil beide Spieler auf Länderspiel Reise sind. Aber die Verbindung zwischen Abwehr und Mittelfeld hätte man ja trotzdem einspielen lassen können. Auch das ist nicht zu erkennen. Ja, ich verstehe es auch nicht. Aber das spielt keine Rolle, wenn wir nächste Woche in Fürth punkten.

      (Der war gut!) 😜

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      Antwort
  • Die Aufstellung im Testspiel war das Ergebnis interner Diskussionen im Trainerteam, so meine Vermutung. Kein einsamer Alleingang des Chefs Miro, der ohnehin Teamplayer ist. Die Trainer haben sich die Aufstellung wohl überlegt. Lässt mich annehmen, dass sie noch immer keine Annäherung an eine Stammformation sehen.

    Antwort
    • Ich wüsste jetzt aber nicht, was man noch groß verändern müsste in dem 3-4-1-2.

      Das Dreieck vorne mit der Doppelspitze ist eh klar. Tzimas und Emreli passen gut zusammen. Dahinter Justvan auf der Zehn. Hinten die Dreierkette mit Knoche mittig und Karafiat sowie Jeltsch.

      Jander hat das sehr gut gemacht – nicht nur wegen seines tollen Tores. Stark in den Zweikämpfen. Hohe Passqualität. Extrem lauffreudig. Alles das, was er in gleicher Position schon beim MSV Duisburg gezeigt hat. Daneben brauchst Du einen Beisser, also Castrop oder auch Lubach.

      Einzig auf der LV-Position bzw. auf der Position des linken Schienenspielers besteht aus meiner Sicht Handlungsbedarf. Die Frage ist halt, ob man es Yilmaz zutraut.

      Traut man es Yilmaz nicht zu, dann ist das meiner Meinung nach ärgerlich, wie man hier den Kader geplant hat. Zweiter Kritikpunkt ist der Sturm. Da fahren wir personell auf der Felge – weil Tzimas und Emreli aktuell als alternativlos scheinen.

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      • So ist das. Und das nährt schon wieder Zweifel. Aber gut, wie Optimist angemerkt hat (was er kraft seines Namens tun muss), wenn in Fürth 3 Punkte geholt werden, ist alles gut. Und natürlich, die Trainer werden sich was denken, unsereins ist nicht tagtäglich an der Mannschaft dran und sieht nicht, was sie sehen. Hoffentlich sehen sie das Richtige.

      • Genau.

        Wenn wir das Kleeblatt schlagen, dann war der dreitägige Kurzurlaub die perfekte Belastungssteuerung. Um Fürth zu schlagen, braucht es sowieso ausreichend Intensität – ohne wirds nicht gehen. Und niemand würde es krummnehmen, wenn spielerisch noch wenig geht. Im Grunde ist das Derby eine große Chance für Miro, Mannschaft und Mitarbeiter.

      • Also Fürth hat bislang auch keine Bäume ausgerissen, ich bin der Meinung wenn unsere Mannschaft 100% mit dem Kopf bei der Sache ist und Willens dann ist in Fürth was zu holen. Aber da liegt auch mein Problem..sind sie dann auch wirklich 100% von Beginn an bei der Sache? Dabei habe ich halt ein bisserl Bauchweh

  • Das Bild auf Kicker online gefällt mir gar nicht.
    Alle machen auf mich einen negativen Eindruck während der Klose Ansprache .
    Vielleicht hätten sie doch wie der Jahn lieber gegen den FCA gespielt .

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  • Die Mädels machen es mal wieder vor: sie zerlegen geraden den SV Weinberg in seine Einzelteile, 6:0 in der 83. Minute.

    Ach wenn ich das auch mal bei den Jungs erleben könnte…!

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  • Kleiner Reminder unsere Angebot hier schein ganz gut anzukommen, das sieht man den Zugriffszahlen, was uns freut, das gibt dem Aufwand dann auch den entsprechenden Sinn. Da wir ja keinerlei Einkommen mit der Website generieren, würde wir uns über ein paar Spenden freuen entweder Paypal: juwedevelop@gmail.com oder über die https://clubfans-reunited.de/patreons/ Seite. Vielleicht hat der ein oder andere ein paar Euro übrig. Wir bedanken uns! .. … und in 7 Tagen Fürth schlagen! 🙂

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  • (Der Spendenaufruf hat die Leute erschreckt.)

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    • (Der Spendenaufruf hat die Leute erschreckt.)

      Viele kann er nicht erschreckt haben, der Spendenaufruf hat nicht 1 Euro gebracht 😮 es soll die Leute nicht erschrecken sondern positiv motivieren…We are all One! … unsere Community zu erhalten, dazu gehören auch die Autoren, die Artikel schreiben und auch jeder Besucher. Alle sind wichtig. Nur wir haben eben keine Einnahmequelle. Das Patreon Modell läuft an und bringt schon ein bisschen was, dafür auch ein großes Dankeschön. Und ab und zu was in den Spendenbeutel und das Fan Projekt lebt weiter. .. Ist ja gar nicht mehr so lange hin und wir haben immerhin 1 jähriges .. Re-United!

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  • @Thorsten78

    Wir werden diese Diskussion hier wohl so lange führen, bis Dein Wundertrainer vom Himmel fällt. Und bis dahin kann es noch 30 oder 50 Trainerentlassungen dauern. Und die Abfindungen, die dieser Spaß kosten würde, würde dem Club aller Voraussicht nach die Existenz kosten.

    Es ist doch viel zu kurz gesprungen, einen Finke und einen Streich nur nach tabellarischen Erfolgen zu bewerten. Finke ist der Erfinder der Freiburger Fußballschule. Und Finke hat die Philosophie des Vereins voll mitgetragen und vorgelebt. Gleiches gilt natürlich auch für Streich, der bekanntlich aus dem Verein selbst kommt. Jetzt hatte Freiburg sogar die Auswahl zwischen zwei Trainer-Eigengewächsen: Stamm und Schuster, der es ja dann auch wurde.

    Wir werden diese Diskussion wohl jedes Mal dann führen, wenn wieder ein Trainer-Wechsel bei uns angedacht wurde von Seiten der Medien. In einem Podcast soll man ja schon seit Wochen über die Entlassung von Klose schwadronieren.

    Nach Deiner Theorie war Klopp nie ein Wundertrainer. Vor allem in Mainz nicht, wo er quasi über Nacht vom Vorstopper zum Vorturner wurde. Heidel jedoch hat auf ihn vertraut, dass er es ist. Auch ohne große Erfolge. Und seine Geduld gab ihm Recht.

    Es geht doch in erster Linie nicht immer um die Erfolgsbilanz. Sondern vor allem darum, ob ein Trainer den Weg des Vereins voll mitgeht und man in Zukunft gemeinsam erfolgreich sein könnte. Unter diesem für mich entscheidenden Aspekt fand ich insbesondere die Trennung von Robert Klauß als fragwürdig. Dass Weiler ging, war hingegen einfach Pech.

    Und weil Du richtigerweise „Wundertrainer“ Hans Meyer erwähnst. Natürlich wäre er nicht ewig bei uns Trainer gewesen. Aber dass Hans Meyer sehr wertvolle Arbeit auf der Management-Ebene auch noch nach seiner Trainerkarriere leisten konnte, hat man in Gladbach gesehen. So einen Mann jagt man nicht vom Hof, nur weil es grad mal nicht so passt!

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    • Würde ich voll zustimmen. Sowohl bei Finke als auch bei Streich war man sich sowohl auf Basis der sportlichen Erfolge, als auch der Spielphilosophie und der Persönlichkeit 100%ig sicher, dass er die richtige Person für den Job ist und es kein bessere Alternative gibt. In dieser Kombination ist es doch absolut klar am Trainer festzuhalten und das ist die Konstanz die wir alle fordern! Mein Problem ist eher, dass Konstanz hier von vielen als Allheilmittel dargestellt wird. Diese ist es aber eben nur wenn der richtige Mann/ Frau für den Job bereits vor Ort ist. Ob Klose dies ist kann nach den letzten Monaten durchaus in Zweifel gestellt werden. Ich gebe ihm gerne bis zur Winterpause einen „Freifahrtschein“. Spätestens dann sollten aber Fortschritte zu sehen sein.

      Klopp unterstreicht eigentlich nur meinen Punkt. Deshalb danke für die Erwähnung. Klopp übernahm Mainz in einer Chaos-Saison (6 Trainer innerhalb von 12 Monaten) auf einem Abstiegsplatz. Mit 22 Punkten aus den ersten 8 Spielen (!) führte er den Verein zügig in ruhiges Fahrwasser (für mich durchaus die Statistik eines (Wundertrainers 😉 ). Durch die Leistung motiviert waren die Verantwortlichen mutig und statteten den Trainer-Novizen mit einem langfristigen Vertrag aus. Klopp zahlte das Vertrauen sofort zurück, verpasste zweimal knapp den Aufstieg und stieg dann 2004 verdient mit Mainz erstmals in die höchste deutsche Spielklasse auf. Nach zwei ruhigen Jahren (Platz 11) und einer Teilnahme am UEFA-Cup (Fairplaywertung) stieg man schließlich ab (sprich, es ging 5,5 Jahre fast nur bergauf). Den Wiederaufstieg verpasste Klopp knapp und suchte sich eine neue Herausforderung. Ich weiß jetzt nicht was du unter dem Begriff „Wundertrainer“ verstehst aber auf Klopp passt er wie die Faust auf Auge, weil der die Mannschaft sofort besser machte und die Leistung Jahr für Jahr bestätigte. Wenn man das gesehen hat kann man auch einen Abstieg verzeihen.
      Es bleibt also dabei: all die Trainer, die ihr hier so gerne anführt wenn ihr Konstanz fordert waren halt auch sofort mit dem Verein erfolgreich und schwadronierten nicht von „nach 6-8 Spielen solltet ihr meine Spielidee erkennen“.

      Bei Robert Klauß würde ich dir auch recht geben. Den hätte ich gerne länger beim FCN gesehen, da er v.a. im zweiten Jahr bewiesen hat, dass er ansehnlichen und erfolgreichen Fußball spielen lassen kann. Der Erfolg in Wien spricht diesbezüglich Bände.

      Mayer: wie gesagt, hier war die Entlassung aus meiner Sicht auch nicht nachvollziehbar. Wir sind also erneut einer Meinung.

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      • Ich würde einen „Wundertrainer“ definieren als jemanden, der, wie Du sagst, eine Mannschaft sofort und dauerhaft besser macht – zum einen. Andererseits aber sich auch immer wieder neu erfindet, sich hinterfragt und nicht stehenbleibt. Der eine Mannschaft durch seine natürliche Autorität und Ausstrahlung immer wieder hinter sich bringen kann.

        Klopp hat natürlich gleich einen Impuls ausgelöst damals in Mainz. Aber das hat Köllner bei uns ja auch. Und im Gegensatz zu Klopp ist Köllner sogar relativ zeitnah aufgestiegen. Aber ich denke, Klopp ist Klopp, weil er sich immer neu erfinden kann – Köllner erwies sich eher als stur in der Bundesliga. Oder schau Dir Nagelsmann an: Das war ja ein Prozess bei ihm selbst, seine Vorstellung auf der Doppel-Sechs über den Haufen zu werfen und einen „Worker“ Andrich zu installieren. Einen Kleindienst hätte ein Flick wohl auch nicht berufen…

        Natürlich kann man Klopp jetzt als Gegenpressing-Papst feiern. Aber es ist ein Stück weit auch seine Persönlichkeit. Und diese Persönlichkeit wollte Heidel nicht gehen lassen. Und bei Robert Klauß sehe ich auch eine Persönlichkeit, gepaart mit Fachkompetenz.

        Der Nachfolger von Klopp in Mainz war Jörn Andersen. Den hat Heidel schon nach relativ kurzer Zeit wieder entlassen – obwohl Andersen mit Mainz aufgestiegen war. „Andersen und Mainz, das hat von der Philosophie her nicht zusammengepasst“, wurde Heidel später zitiert. Und dann ist das für mich auch okay, wenn man einen Aufstiegstrainer entlässt. Danach kam Tuchel…

      • Ich denke um dauerhaft erfolgreich zu sein muss man sich immer wieder neu erfinden. Das unterscheidet wohl einen „Wundertrainer“ von einem guten Trainer. Ich verehre Jose Mourinho. Vor allem seine Leistungen mit Porto und Inter sind phänomenal. Auch seine erste Chelsea-Amtszeit war innovativ und unglaublich erfolgreich. Real Madrid blieb unter ihm ungekrönt, weil sie das Pech hatten mit dem besten Barcelona aller Zeiten in einer Liga zu spielen und in der CL zweimal im Halbfinale scheiterten.
        Jedoch fehlt bei ihm dann doch die Weiterentwicklung, er nutzt sich gefühlt nach 2 Jahren ab und der Fußball stagniert. Klopp und Guardiola entwickeln sich stetig und sind deshalb langfristig erfolgreich.
        Wie gesagt. Ich will Klose Zeit geben und hoffe auf den nächsten Schritt. Nur darf Konstanz kein Argument sein wenn keine Weiterentwicklung zu sehen ist. Vielleicht schafft er ja auch den Nagelsmann-Turn.
        Am Ende sind aktuelle Diskussionen auch eigentlich hinfällig. Zumindest in der Punkteausbeute ist Klose im Soll. In ein paar Spielen sind wir alle wieder etwas schlauer.

        Bei Jörn Andersen muss es wohl intern wirklich ziemlich gekracht haben. Tuchel hat zumindest einmal von seiner Anfangszeit in Mainz berichtet und dabei angedeutet, dass der Grund für die Entlassung wohl etwas war, was mit der Philosophie von Mainz im Umgang mit Personen nicht zu vereinen war. In dem Fall wahr wohl Kompetenz und Erfolg, nicht jedoch die passende Persönlichkeit vor Ort.

      • Das seh ich auch so, Thorsten.

        Personelle Kontinuität muss auf den Prüfstand, wenn über einen längeren Zeitraum keine Weiterentwicklung zu sehen ist. Inhaltliche Kontinuität sollte man hingegen aber bewahren, sonst wirds auch schwierig, das passende Personal dazu auszuwählen.

        Ich war inhaltlich eigentlich recht angetan von den Namen, die als neue Trainer gespielt wurden im Sommer – Tullberg oder dieser Kohler. Dass es Klose wurde, hat mich ebenso verblüfft. Inhaltlich aber eine nachvollziehbare Entscheidung, weil Klose ja einen Draht zur Jugend zu haben scheint. Die Persönlichkeit und Arbeitsweise von Klose kann nur unser Sportvorstand beurteilen, es war seine Wahl und sein Wunschtrainer.

        Ich würde mir halt wünschen, dass wir unsere Trainer auch selbst entwickeln. Allerdings hab ich keinen Plan, inwieweit man Trainer für das NLZ und für potenziell höhere Aufgaben scoutet. Oder inwieweit dies von Joti angedacht ist. Hecking hatte ja von Anfang an auf dem Schirm, dass Fiel irgendwann Cheftrainer bei uns werden könnte – das war schon mal ein richtiger Ansatz. Aber sowas müsste man halt systematisch machen. Dann kommt man erst gar nicht in Versuchung, in die Weinzierl-Keller-Kiste zu greifen. 😉

  • Das wird jetzt keine Symphatiewelle auslösen aber wir hatten umgekehrt ja auch keine komplett blinden sportliche Führungskräfte am Werk. Wenn man mal Hecking nimmt auch wenn da jetzt kein Jubel ausbricht, aber diese extrem erfolgreiche Jugendarbeit fand und seiner Ägide statt hatte da ihren Beginn. Uzun, Brown, Jeltzsch kommen aus seiner Amtszeit, er hat auch Wiesinger installiert als NLZ Leiter ein absoluter Volltreffer für den Nachwuchs. Auch der Versuch mit Robert Klauß wirkte anfangs vielversprechend.

    Auch der andere Stern, der beginnt zu glänzen, Caspar Jander ist aus seiner Amtszeit/Scouting und soweit man neulich bei Bild vernehmen konnte war auch Lubach auf seinem Zettel. Ebenso die Entwicklung von Jan Reichert usw. …. es hat halt dann wieder auf andere Ebene nicht geklappt, teils menschlich und der Erfolg bei den Profis war nicht sichtbar genug. Ich würde sagen man hat nicht immer alles falsch gemacht, aber irgendwas hat dann auch immer gefehlt für den großen Wurf oder Fortschritt.

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    • Bei mir löst Du damit durchaus eine Sympathiewelle aus mit dieser erwachsenen Einschätzung. 😉

      Allerdings muss ich Dich korrigieren: Wiesinger wurde von Palikuca installiert. Hecking aber ist gutzuschreiben, dass das NLZ in seiner Zeit zu einer Top-Adresse wurde. Auch einen Uzun zu halten trotz andauender Abwerbeversuche und dann eine riesige Ablöse zu kassieren, ist eine Leistung.

      Die Kaderpolitik sehe ich auch als durchwachsen. Wenngleich man zuletzt mit Castrop, Wenig, Jander, Reichert, Seidel und (wenn es stimmt) Lubach auf dem exakt richtigen Weg war. Anders macht das Heidenheim auch nicht, das sich zuletzt ja einen Kerber oder einen Dorsch holte.

      Aber vorbei ist vorbei. Heckings Kommunikation war manchmal zum Haare raufen – nicht nur extern, zum Schluss wohl auch immer öfter intern. Wenn man nicht mehr mit einer Zunge spricht, muss man sich trennen. Leider hat man es wieder mal nicht geschafft, einen geordneten Übergang hinzubekommen. Denn es lag ja wohl schon in der letzten Winterpause einiges im Argen.

      Zurück in die Gegenwart. Ich wünsche mir, dass Joti das Tagesgeschäft meistert und genügend Zeit bekommt, sein Scouting-System zu installieren. Deswegen wurde er ja geholt. Mit den Uzun-Millionen hatte er hier ein üppiges Startgeld, was andere nicht mal im Traum hatten…

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  • Wir müssen jetzt das beste aus der Gegenwart machen. Mir wäre es wie sicher vielen anderen auch am liebsten in 1 o. 2 Jahren mit einem als Trainer gereiften Miroslav Klose in der 1. Bundesliga aufzusteigen. Was gäbe es besseres!? Nur im Moment kann man sich das noch schwer vorstellen 😮
    Aus dem Derby gegen Fürth und anschließend Regensburg brauchen wir jetzt erstmal 3 Punkte, das ist auch nicht unmöglich um ohne große Unruhe weiterarbeiten zu können.

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  • Emreli hat seine bisherigen Leistungen und „Kategorie“ im Nationalteam bestätigt. Wenigstens verhindert selbe heuzhge gelb-rote, dass er demnächst wieder reisen muss und nicht bei uns trainieren kann.

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  • Sind aber auch 2 Termine im nächsten Fenster.

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